Sessionbericht von Aspirant Tom
Es ist schon wieder ein ganzes Weilchen vergangen, seit dem letzten Sessionbericht, den ich mit euch geteilt habe.
Mein Neuzugant Tom hat sich mächtig ins Zeug gelegt und nicht nur bravurös seine erste Session bei mir gemeistert, er hat auch gleich mit einem wundervollen Bericht nachgelegt.
Lest selbst:
Sessionbericht des Aspiranten.
Der Lastwagen fuhr mit reichlich ĂĽbersetztem Tempo an mir vorbei und ĂĽbergoss mich mit einer Melange von Schnee und Schmelzwasser. Toll und dies ca. 200 Meter vor dem Ort an dem ich Lady Cassandra van Cane treffen sollte.
Am Studio angekommen erwartete mich eine offene TĂĽr, da der DHL Postbote just in diesem Moment im Begriffe war Lady van Cane mein Geschenk zu ĂĽberbringen. Perfektes Timing. Mehr dem Zufall als der Absicht geschuldet.
Der Moment war gekommen. Wochenlang dürstete meine Wollust nach diesem Moment. In schlaflosen Nächten der Sehnsucht begehrte mein Verlangen nach Lady van Cane seit dem Erhalt ihrer e-Mail, wonach Sie grundsätzlich Ihre Bereitschaft zeigte, mich in Ihre Obhut zu nehmen.
Vergessen bereits meine Wut über den Crétin von Lastwagenfahrer, als ich die Erhabenheit meiner Herrin in spe mit meinen eigenen Sinnen erfahren und wohl in bälde auch schmerzlichst erfahren durfte.
Alleine hinter meiner Herrin ins grosse Spielzimmer folgen zu dürfen brachte mein Herz in Wallung. Aber in Offenbarung einer solchen Schönheit rang ich mit meinen Worten. Dabei erschien mir Ihre Stimme nie sehr laut und fordernd, sondern hoch erotisch, die Wortwahl stets unbestritten wohlformuliert, was mir insgesamt ein sehr vertrauensvolles Gefühl gab, mich fallenzulassen. Auch wirkt Ihre Stimme seeehr erregend.
Nach der ordentlichen Begrüssung und meiner Entkleidung schritten wir zur Anprobe meines Geschenkes. Dabei liess es sich meine Zuchtmeisterin nicht nehmen, sich von mir bedienen zu lassen. Einerseits durch Servieren eines Kaffees und andrerseits durch Öffnen und assistieren bei der Anprobe meines Geschenkes. Es handelte sich dabei um fluffige, wohlig weiche Pantoffeln mit einer royalen Reminiszenz. Mir gefiehl die Vorstellung der Pantoffelheld einer solch aparten und wunderschönen Gebieterin zu sein. Ich wähnte mich in einem Art Boudoir, wo ich meiner Herrin zu Diensten sein konnte. Ein Adelshof unter einer strengen Herrscherin. Mein Kopfkino wähnte sich in die Zeiten Louis XIV. Die Pantoffeln standen Ihr übrigens ganz phantastisch.
Lady van Cane schenkte mir zur BegrĂĽssung einen kleinen Einblick Ihrer RohrstockkĂĽnste. 10 wohldosierte Hiebe mit einem eher kurzen aber dicken Rohstock. Die Schläge folgten in einem Take ohne grossen Firlefanz, stakkatoartig in zackigen Abständen ohne Atempausen und Streicheleinheiten, dafĂĽr mit einem Lächeln auf Ihrem Gesicht, als wäre es einer Ihrer erfĂĽllendsten Tage…Ăśbrigens erfolgen Ihre Schläge mit einer messerscharfen Präzision, was ich erst später beim Anblick meines Allerwertesten bemerkte. Schöne, gleichlange Striemen in perfektem Abstand zueinander. Ihr legendärer diesbezĂĽglicher Ruf fand in meinem Arsch eine glaubhafte Bestätigung Ihrer Kunst.
Nach diesem ersten kleinen Einblick in das kreative Schaffen von Lady van Cane, war es an meiner Wenigkeit als Sklave zu performen. Ich wurde in Ketten gelegt, mit einem Glöckchen versehen und hatte anschliessend die Order den Studioraum zu putzen. Nicht, dass der Studioraum verunreinigt gewesen wäre, aber Lady van Cane stellt hohe Anforderungen an saubere Spiegel und Böden. Als Putzsklave für Lady Cassandra tätig zu sein, erfüllt Sklaven, welchen diesen Fetisch haben mit grosser Freude, da die Anweisungen stets präzise sind und fair kontrolliert werden.
Mir wurde von Madame ein Schuften bis zum Umfallen bei späteren Sessions in Aussicht gestellt….
Die Zeit für einen ersten,  kleinen Belastungstest stand an. Ich wurde aufgehängt und Madame widmete sich liebevoll meinen Nippeln. Ich schrie auf und hätte mich am liebsten am Boden gewälzt, doch verhinderte dies meine aktuelle Position in der Hängung.
Es war der einzige, wunderbare Moment als mich Lady van Cane fĂĽr einen kurzen Anflug des Momentes in den Arm nahm und meine Achtsamtkeit anstatt auf den Schmerz wieder auf meine Atmung legte. Abgesehen von meinen Defiziten bei dem Ertragen von Schmerzen, bestanden meine weiteren Schwächen bei der Beweglichkeit und Ausdauer. Tatsächlich äusserten sich diese Defizite in der Zwangsjacke als meine Beine gestrecket aufgehängt werden sollten um meine anale Begehbarkeit zu testen. Weder konnte die gewĂĽnschte Position erreicht, noch die erforderliche zeitliche Ausdauer fĂĽr einen solchen Akt erreicht werden. Wieder rang ich mit meiner Fassung und Panik, erfuhr ich doch zum ersten Mal einen Anflug von analer Begehbarkeit in mir, was eigentlich ein Tabu von mir darstellte.Ich möchte an dieser Stelle festhalten, dass ich mich Lady van Cane tabufrei auslieferte. Es sollte nur Ihr VergnĂĽgen, Ihre Lust, Ihre Selbstentfaltung zählen. Sozusagen die fĂĽnfte SM-Stufe der Maslowschen BefĂĽrfnispyramide….Leider ist dies bei meinem aktuellen Stand meiner körperlichen und geistigen Verfassung noch unrealistisch. Die Anforderungen dazu sind nicht erreicht, was sowohl mich als auch Lady van Cane enttäuschte.Hinzu kommt, dass wir uns nicht täglich sehen und ich mit On-Line Erziehung auch so gar nichts am Hut habe.Was wäre nun also die Lösung ?Das Tolle ist, es gibt sie ! Jedoch werde ich mein Leben komplett umstellen mĂĽssen. Nach weiteren fĂĽnf Hieben, welche mir Lady Cassandra mit einer VerzĂĽckung verarbreichte, als hätte Sie gerade ein Luxuswellnesswochenende gewonnen, holte Sie einen Schreibblock. Sie diktierte mir Aufgaben, welche mir die Momente des MĂĽssigganges austreiben werden. Ich werde davon hoffentlich noch berichten. Nur soviel. Mein Weg wir gepflastert sein von Schmerz, Demut, Askese und einem spartanischen Lebensstil. Nicht fĂĽr Stunden und Tage, sondern fĂĽr Monate, Jahre und vielleicht fĂĽr immer.Ich sitze ĂĽber der Liste und stelle mir meine Zukunft vor. Ich möchte nichts mehr, als der Sklave von Lady Cassandra von Cane werden.Ich bin TomCaliban und ein Sklave in spe.